The Master’s Sun (2013)

Jugunui Taeyang / 주군의 태양

Informationen

  • Film: The Master’s Sun
    • Südkorea Jugunui Taeyang
      주군의 태양
      Typ: TV, 17 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.08.2013 ‑ 03.10.2013
      Webseite: tv.sbs.co.kr
    • Englisch Master’s Sun
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?
    • Deutsch The Master’s Sun
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: ?
    • Synonyme: Mr. Joo’s Miss Tae, The Sun of My Master, The Sun of the Lord

Beschreibung

Joo Joong-Won, der CEO des großen Konzerns Kingdom, sieht in all seinen Beziehungen nur seinen eigenen geschäftlichen Vorteil. So misst er den Wert seiner Mitmenschen stets daran, wie viel Profit sie ihm einbringen und sieht alle anderen als lästig und vollkommen unnötig an.
Doch dann trifft er auf Tae Gong-Sil, eine junge Frau, die durch einen Unfall die Fähigkeit erhielt, Geister zu sehen und mit diesen zu sprechen, sodass sie zu einer Botschafterin der Verstorbenen an die Verbliebenen wurde. Doch trotz dieser schwierigen Situation, die ihr sogar nachts den Schlaf raubt, ist sie immer lebensfroh und offen, sodass es selbst der sonst so kaltherzige Joong-Won nicht schafft, ihrem Charme zu entkommen.
Joo Joong-Won, the CEO of the large corporation Kingdom, sees only his own business advantage in all his relationships. He always measures the value of his fellow human beings by how much profit they bring him and sees everyone else as a nuisance and completely unnecessary.
But then he meets Tae Gong-Sil, a young woman who, through an accident, has been given the ability to see and speak with spirits, so that she has become an ambassador of the deceased to those who remain. But despite this difficult situation, which even deprives her of sleep at night, she is always cheerful and open, so that even the otherwise cold-hearted Joong-Won does not manage to escape her charm.
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Es ist unglaublich, wie viele High-Society-Serien in Südkorea produziert werden. Entweder sind es die Eltern oder die männlichen Protagonisten selbst, die irgendeinen riesigen Konzern anführen. Mir als Zuseher fehlt da der Bezug zu dieser glitzernden Traumwelt. Glücklicherweise gibt es hier aber auch jede Menge Geister. Das mag ich, und damit kann ich mich identifizieren.

In dieser viel gelobten RomCom geht es um die Liebesgeschichte zwischen Joo Joong-Won, dem CEO des Kingdom-Konglomerats, und Tae Gong-Shil, einer Frau, die Geister sehen kann. Die Erzählweise ist halb episodisch, halb zusammenhängend. Ihr wisst schon: Es ist die typische Serie, in der pro Folge eine abgeschlossene Geschichte erzählt wird, folgenübergreifend aber immer wieder rote Fäden aufgegriffen werden. Als jenen Faden, der so ein richtig kräftiges und sattes Rot besitzt, könnte man die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten bezeichnen, inklusive Joong-Wons tragischer Vergangenheit. Der etwas blassere rote Faden ist die zweite seriöse Liebesgeschichte in dieser Serie, nämlich die zwischen Kingdoms Top-Star Tae Yi-Ryung und Security-Chef Kang Woo. Es gibt noch zwei weitere Liebesgeschichten, aber die Fäden sind so blass, dass sie kaum noch als Rot wahrgenommen werden können. Zum einen wäre da die Geschichte der verheirateten Joo Sung-Ran und Do Seok-Chul. Sung-Ran ist Joong-Wons Tante, und Seok-Chul ist der Vize-Präsident von Kingdom. Zum anderen wäre da die Liebelei zwischen Tae Gong-Ri, Gong-Shils älterer Schwester, und Lee Han-Joo, einem weiteren Security-Mitglied. Die Liebe zwischen den beiden erblüht aber erst gegen Ende der Serie.

Atmosphärisch lugt diese RomCom immer wieder in Richtung des Mystery-Genres, nämlich dann, wenn die Geister auftauchen. Gemacht sind diese Ektoplasma-Genossen richtig gut. Über zu wenig Abwechslung darf man sich auch nicht beschweren; höchstens darüber, dass die Geister vielleicht etwas inkonsistent aussehen. Mal tauchen richtige Schauerwesen auf, die das Blut im Körper des Zusehers schlagartig auf den Nullpunkt bringen; mal scheint man einen digitalen Effekt-Schleier über sie gelegt zu haben; mal sind sie einfach nur stark geschminkt; und mal sehen sie irgendwie metallen aus. Musikalisch überzeugen die Geisterszenen mit einer BGM, die direkt aus »Nightmare Before Christmas« stammen könnte, so mit den ganzen Glöckchen und den stimmungsvollen Synths, die winterlich und unheimlich zugleich anmuten. Im krassen Gegensatz dazu stehen die charakteristischen RomCom-Stücke, die je nach Szene entweder erheiternd oder herzzerreißend ertönen. Der beste Gute-Laune-Kracher ist wohl »All About« von Melody Day. Und das Lied, das am kräftigsten das Herz zerreißt, ist vermutlich »You Make Me Go Crazy« von Hyolyn.

Joong-Won und Gong-Shil sind ein ziemlich interessantes Paar. Oberflächlich betrachtet, ist es einfach nur die Geschichte eines emotionslosen Miesepeters, dessen Herz von einer sanftmütigen Frau erwärmt wird. Als die beiden sich zufällig treffen, erkennt Gong-Shil, dass die Geister um sie herum verschwinden, sobald sie Joong-Won berührt. Von da an ist er eine Art »Zufluchtsort« für Gong-Shil. Andersrum benutzt Joong-Won seine neue Bekanntschaft als »Geister-Radar«, denn auch in den Shopping Malls und Hotels des Kingdom-Konzerns tummeln sich diese übernatürlichen Gestalten. Mit der Zeit entwickeln sie natürlich Gefühle füreinander. So Ji-Sub, Joong-Wons Schauspieler, hat eine ganz markante Mimik. Es sieht immer so aus, als würde er seine Augenbrauen etwas senken und zusammenkneifen. Seine Augenlider sind ebenfalls gesenkt, wenn auch nur sehr leicht. Ansonsten verzieht er keine Miene, wodurch er sehr gefasst und selbstsicher aussieht und dem kaltherzigen Joong-Won ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal gibt. Man könnte auch sagen, Ji-Sub sieht so aus, als hätte er während des gesamten Drehs eine Zitrone im Mund gehabt, aber mir gefällt er wirklich sehr gut, da es so wirkt, als gehöre diese minimale Mimik zu seiner Schauspielkunst. Es gibt Schauspieler, deren minimalistische Mimik so wirkt, als können sie einfach nicht mehr bieten, aber dazu später mehr, denn ein Schauspieler, auf den das zutrifft, befindet sich im Cast.

Gong-Shil wird gespielt von Gong Hyo-Jin. Auch sie hat mir gut gefallen. Sie wirkt etwas schüchtern, fast schon kindlich, ist aber eine herzensgute Frau, die von den Geistern zwar Angst hat, ihnen aber auch helfen möchte. Manchmal fragt man sich, warum ein erfolgreicher Geschäftsmann wie Joong-Won sich zu einem eingeschüchterten Häschen wie Gong-Shil hingezogen fühlt, aber das könnte ein Fall von »Gegensätze ziehen sich an« sein.

Der spannendste Teil dieser Serie ist wohl das Mysterium um Joong-Wons Vergangenheit. Als Jugendlicher war er in Cha Hee-Joo verliebt. Die beiden wurden eines Tages entführt, womit man immer rechnen muss, wenn man ein reicher Konzern-Sohn ist. Dabei starb Hee-Joo jedoch, und Joong-Won ist bis heute nicht über sie hinweg und nicht imstande, eine neue Beziehung zu führen. Hee-Joo verweilt im Diesseits als Geist, und mit Gong-Shils Hilfe soll die Wahrheit, was damals wirklich passiert ist, endlich ans Licht kommen. Die Auflösung ist etwas wirr, gleichzeitig aber kann man den Braten schon relativ früh riechen.

Die Liebesgeschichte zwischen Yi-Ryung und Kang Woo ist so richtig schön unterhaltsam – witzig, romantisch und spannend zugleich, wie das K-Drama-Pendant zu einem Überraschungs-Ei. Kang Woo wurde von Joong-Wons Vater eingestellt, um dessen Sohn auszuspionieren. Weil Gong-Shil diesem sehr nahe ist, kommt auch Kang Woo ihr sehr nahe und verliebt sich in sie. Anfangs sind seine Gefühle noch gespielt, später echt. Ich konnte nie erkennen, wann seine Gefühle nun echt waren und wann nicht, denn zwischen den beiden gibt es überhaupt keine Chemie. Von daher war Kang Woo für mich nie ein ernstzunehmender Love Rival für Joong-Won. Anders verhält es sich zwischen Kang Woo und Yi-Ryung. Obwohl Yi-Ryung ein Superstar ist und fantastisch aussieht, zeigt Kang Woo ihr immer die kalte Schulter. Yi-Ryung fängt an, an sich zu zweifeln und versucht nur noch mehr, Kang Woos Aufmerksamkeit zu ergattern. Im Prinzip ist das eine bewährte Methode, um eine Frau rumzukriegen, auch wenn man damit wohl nur Frauen rumkriegt, die unreif, toxisch und/oder psychisch geschädigt sind. Weil Kang Woo anfangs jedoch mehr an Gong-Shil als an Yi-Ryung interessiert ist, möchte man ihm aber nicht unterstellen, dass er dieses Spiel bewusst spielt. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr natürlich, und Kang Woo beginnt langsam, Yu-Ryung an sich heranzulassen, während seine unbegreiflichen Gefühle für Gong-Shil langsam schwinden. Kang Woo wird gespielt von Seo In-Guk, den ich in »Gogyocheosewang« kennengelernt habe und der mir dort schon positiv aufgefallen ist. Auch hier macht er sehr gute Arbeit und spielt eine Figur, die kaum unterschiedlicher zu jener Figur sein kann, die er in oben erwähnter Serie gespielt hat.

Was man beim verheirateten Pärchen Sung-Ran und Seok-Chul zu sehen bekommt, ist reinste Comedy. Sung-Ran ist ein paar Jährchen älter als Seok-Chul, was zu Running Gags auf Kosten der älteren Dame führt. Sung-Ran kann sich Gong-Shils Namen nicht merken, weshalb Seok-Chul sie immer darauf anspricht und in solchen Situationen den wenig einfühlsamen Kommentar abgibt, sie sei aufgrund ihres Alters bereits etwas vergesslich. Seok-Chul meint das nicht böse. Er liebt seine Frau wirklich. Seok-Chul wird von Lee Jong-Won gespielt. Jong-Won sieht aus wie ein US-amerikanischer Schauspieler, dessen Name mir entfallen ist. Vielleicht kommt ihr Leser drauf: leicht gebräunt, etwas rundlich im Gesicht, ein dümmlicher Gesichtsausdruck … wie heißt der Kerl nochmal?

Dass auch Gong-Ri und Han-Joo zusammenkommen, bahnt sich sehr schnell an. Obwohl Gong-Ri von Anfang an relativ viel Screentime bekommt, da sie Gong-Shils Schwester ist und von deren Fähigkeit weiß, ist man doch überrascht, dass auch sie ihr Liebesglück findet. Diese Liebesgeschichte wird von den anderen zwar überschattet, missen möchte man sie aber nicht.

Die in sich abgeschlossenen Geistergeschichten, die es vor allem zu Beginn in jeder Folge gibt, nehmen genauso viel Platz in dieser Serie ein wie die Hauptstory. Viele der Geister tauchen in den Gebäuden des Kingdom-Konzerns auf. Die meisten sind harmlos, auch wenn sie nicht immer so aussehen. Nicht jeden Geist umgibt ein Mysterium. Der Kaffee-Geist sieht sogar sehr nett aus. Dennoch gibt es immer wieder Zwischenfälle, die aufgeklärt werden müssen, da sie Probleme bereiten. Beispielsweise erkennt man einen Geist auf einem Foto, das in der Kingdom-Shopping-Mall gemacht wurde. Es offenbart sich dann eine tragische Geschichte, bei der vier Schülerinnen im Mittelpunkt stehen. Nicht immer wird auf die Tränendrüsen gedrückt; manchmal sind die Ausgänge gleichermaßen witzig wie überraschend. Für Abwechslung ist also gesorgt. Mit einem Krimi lässt sich die Suche nach der Wahrheit jedoch kaum vergleichen, da nicht systematisch nach Spuren, Alibis, Motiven, Tätern, Augenzeugen usw. gesucht wird, sondern alles sehr natürlich und auf charmante Weise unprofessionell vonstattengeht. Die Serie vermeidet es dadurch, trocken und statisch zu sein, was bei Krimis durchaus passieren kann.

Nicht alles, was glänzt, sind die weißen Zähne südkoreanischer Schauspieler. Auch an dieser Serie habe ich was herumzumäkeln. Wieder einmal hat man sich aus welchen Gründen auch immer – zur Steigerung des Dramas vielleicht? – für einen Amnesie-Handlungsstrang entschieden. Nur selten begrüße ich solche Plots, vor allem weil sie die Story überhaupt nicht nach vorne treiben, ähnlich wie bei »Big«. Joong-Won vergisst, lebt sein Leben mit Gedächtnislücken weiter, erinnert sich wieder und fertig. Ich kann nicht einmal behaupten, man habe hier nur versucht, die Geschichte zu dehnen, um auf die typischen 16 Südkorea-Drama-Folgen zu kommen, denn diese Serie hat sogar eine Folge mehr.

»Jugunui Taeyang« ist so etwas wie eine Mischung aus »Ghost Whisperer« (was ich nie gesehen hab …) und »Cinderellawa Ne Myeongui Gisa« (wegen der Opulenz). Diese Serie zeigt das Leben der Betuchten, wie sie es in Südkorea anscheinend zuhauf gibt, und verbindet dieses Setting der Reichen und Schönen mit ineinander abgeschlossenen Geisterstorys, die leicht am Krimi-Genre kratzen. Mit RomCom als Hauptgenre kommen Fans großer Herzschlag- und lustiger Zwerchfellmomente natürlich auch nicht zu kurz. Wer auf diese Ansammlung von unterschiedlichen Genres und Stimmungen steht, kann ruhig einen Blick riskieren. Was soll schon passieren? Dass vielleicht ein Geist hinter einem auftaucht …?
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